Das Kunstwerk ÉCLIPSE

Isabelle Krieg und Ralph Alan Mueller, Éclipse, 2021–2022, gegossener mineralischer Estrich, Terrazzo, zweiter gegossener Estrich aus weissem Zement und Portland-Zement, Kies, geschliffen und imprägniert © Thomas Telley
Isabelle Krieg und Ralph Alan Mueller, Éclipse, 2021–2022, gegossener mineralischer Estrich, Terrazzo, zweiter gegossener Estrich aus weissem Zement und Portland-Zement, Kies, geschliffen und imprägniert © Thomas Telley

Im Jahr 2020 hatte die Corona-Pandemie einen praktisch weltweiten Lockdown bewirkt. Auf Deutsch wird der Begriff «Corona» (lateinisch «Kranz») für den leuchtenden Kranz um die verdeckte Sonne während einer kompletten Sonnenfinsternis verwendet. Der schwarze Kreis der Sonne, gerahmt von seinem hellen Schein, dient uns als Metapher für das Innehalten während des Lockdowns. Wir betrachten diese Pause als Gelegenheit für einen positiven Wandel in der Gesellschaft und der Politik. Die Installation ist das Ergebnis eines im Frühjahr 2020 durchgeführten «Kunst-am-Bau»-Wettbewerbs.

Ausführung: Boden in zweifarbigem Hartbeton 380 m2 (ca. 65 m2 schwarz pigmentiert), hochweisse Marmorplatten aus dem Laasertal in Südtirol, gelber Splitt aus Giallo di Siena, Flusskies (bis 16 mm) und Sand aus der Umgebung von Freiburg. Die Fläche ist geglättet und imprägniert.